24. und 25.06. – Wo alles begann. Wiedersehen in Bassano del Grappa.

Ponte delli Alpini Bassano del Grappa

Endlich war es wieder soweit. Albert – mein bester Ex-Liebster – und ich machten uns auf den Weg nach Italien. In eine unserer gemeinsamen Lieblings-Orte – Bassano del Grappa. Und unseren Urlaubs-Gasthund Mim hatten wir auch mit im Gepäck – natürlich im sicheren und von ihr geliebten Hundekäfig. Nach Lara und Rudis Hike über den Julischen Alpe Adria Trail – ihr kennt die Story ja von den anderen Beiträgen – vereinbarten wir in Bled, in Bassano wieder zu treffen. Dort, wo wir vor ziemlich genau 5 Jahren einander kennenlernten und eine wunderbare, länderübergreifende Freundschaft begann. Aber alles der Reihe nach.

Am Camping Platz in Borso del Grappa fanden wir ein angenehmes Plätzchen. Selbstverständlich reservierte ich einen Stellplatz von Wien aus. Es stellte sich als Para-Para (Paragleit-Paradies) heraus. Alles sehr gemütliche Leut‘ auf diesem kleinen und modernen Campingplatz. Und er war nur 13 Fahrminuten von Bassano del Grappa – unserem eigentlichen Ziel – entfernt. Zum Abendessen verwöhnten wir uns mit den mitgebrachten Guzzis aus San Daniele – Prosciutto, Melone, Burrata und Grissini. Dazu Prosecco für mich und vino rosso für Albert.

Unser Abendessen – das ist allerdings ein Foto von unserem Halt in San Daniele selbst. 🙂

Albert schlief im Zelt, ich in Paulina, Mim in ihrem geliebten Hundekäfig. Wir ließen Mim in ihrem Käfig über Nacht auch im Freien stehen, da es für sie sonst zu heiß gewesen wäre. Wir alle schliefen auf unseren „zugewiesenen“ Plätzen sehr gut.

Zeitig am nächsten Morgen erkundeten Albert und Mim die Gegend auf einer Gassirunde. Was mir Gelegenheit zum Duschen und zur Frühstücksvorbereitung gab.

Wir trafen die Marichs um 14 Uhr in Bassano del Grappa auf der historischen Ponte degli Alpini, auch Ponte Vecchio genannt, für einen Aperitivo. Das ist übrigens die Brücke, auf der Albert und ich uns einst verlobten. Tja, das ist laaaaaaange her…

„Unsere“ Trattoria in Bassano hat leider erstmals diese Saison sonntags geschlossen, daher fuhren wir ins nahe Asolo. Ebenfalls ein Lieblingsort von uns.

Asolo präsentierte sich von einer sonnigen Seite und es war immens viel los. Die Auffahrt in die Altstadt war ab der Mitte gesperrt. Es stellt sich heraus, dass es einen ganz besonderen Event an diesem Tag später am Nachmittag gab.

Nach einem kurzen Fußmarsch in das centro historico kehrten wir hungrig in der Osteria al Bacaro ein. Wir speisten köstliche Gnocci, Pasta, Panna Cotta und Tiramisu.

Den Verdauungsspaziergang beendeten wir im berühmten Caffe Centrale am ca. 200 m entfernten Hauptplatz. 🙂 Dort versumpert man sehr leicht, wie Albert und ich auf einer unserer Urlaubsreisen schon feststellten.

Den Event erlebten wir nicht mehr, denn wir Vier waren ziemlich müde. Ein kurzer Rundgang durch den historischen Stadtkern beendete unseren gemütlichen Asolo-Ausflug. Für den nächsten Tag hatten wir auch schon sehr feine Pläne, aber das ist eine andere Story!

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