1. Tag: Besser kann ein Urlaub nicht beginnen

Unser Trium-Feminat – Gabl, Ursl und ich (vlnr)

15.09.2021: Wie eingangs erwähnt, wollte ich Steckerlfisch essen. Also beschloss ich Ursl, eine meiner zwei besten Freundinnen anzurufen, um mit ihr einen Abendtermin auszumachen, da sie in Mauer arbeitet und unter der Woche dort auch schläft. Und was sagte sie mir? Dass sie mit Gabl, der anderen besten Freundin, in Maria Taferl ein Treffen im wunderbaren Hotel Schachner vereinbart hat, weil die dort ein Seminar hält. Drei mal dürft ihr raten – natürlich wurde es ein herrlicher Mädelsabend zu Dritt! Und schon hatte ich meinen ersten Reisehalt. Diesen Abend zu fixieren war übrigens wesentlich einfacher, als würden wir einen Mädelsabend in Wien vereinbaren.

Die Fahrt nach Maria Taferl verlief reibungslos. Bei schönstem Wetter cruiste ich mit Charly durch die Wachau. Auf der Fahrt bekam ich richtiggehend Gusto auf den besten Steckerlfisch, den ich kenne und hab mich sehr darauf gefreut. Bei der Abfahrt der Donaubrücke in Emmersdort gibts ein Standl, dort wollte ich einkehren. Kurz die Startzeit verschoben und auf gings nach Emmersdorf.

Oh, quelle Enttäuschung! Das Steckerlfischstandl hat nur am WE geöffnet. Sehr schade, doch die Vorfreude auf ein Abendessen der Extraklasse im Hotel Schachner versöhnte mich etwas.

Von Tuschi, der sehr liebenswürdige Präsident und Eigentümer des Golfclub Wachau, bekam ich das OK, dass ich mit Charly am Parkplatz stehen bleiben und übernachten und auch im Golfclub duschen durfte. Yeah!

Zwei Flightpartner warteten schon auf mich – Franz und Gisi. Es stellte sich heraus, dass Franz der Cousin meines lieben Freundes Josef Hader ist. Die Welt ist klein. 🙂 Die Runde war äußerst angenehm und mit meinem Spiel war ich sehr zufrieden. Tolle Schläge, gute Annäherungen, … ach zuviel, ich schwelge, sorry. 🙂

Ich hübschte mich auf und machte mich auf den Weg ins 2-Haubenlokal der Familie Schachner. Im Garten des Kaiserhofs traf ich auf Gabl und wir beide begegneten dann Ursl auf der Promenade. Beim momentanen Umbau des Hotels ist der Zugang zum Restaurant nämlich nur über diese möglich.

Es war ein lustiger und kulinarischer Abend der Superlative! Viel quatschen, lachen und gut essen und trinken – ist die Quintessenz dieses ersten Highlights meines ersten Urlaubstages.

Die erste Übernachtung am Parkplatz des Golfclub Wachau war überraschend wohltuend. Ich habe auf Charlys Matratze ausgezeichnet geschlafen.

Besser kann ein Urlaub alleine nicht beginnen! Bin gespannt, was mich noch so erwartet.

PS: lustiges Bonmot: ich schlief in Charly am Parkplatz des Golfplatzes in Maria Taferl und unweit davon nächtigte ihre Besitzerin Gabl im Hotel Schachner. 🙂


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