6. Tag: G O L F !

Sonntagsruhe – Bankerl in der Altstadt Buje

Neben meiner großen Affinität zum Meer, spiele ich auch leidenschaftlich Golf. Heute gehts auf den Golfplatz! Ich habe für 10 Uhr eine Startzeit im edlen und einzigen Golfclub Kroatiens reserviert. Wobei, einziger Club stimmt nicht ganz. Es gibt noch einen weiteren 18-Loch-Platz auf Brijuni. Das ist der Älteste Kroatiens oder gar Europas, wenn ich nicht irre. Dieser Platz liegt zwar fantastisch, aber ist doch sehr titoesk und nicht bespielbar. Aber immerhin von einem Österreicher erbaut. Wenn du mehr darüber wissen willst, lausche Erwin Steinhauer, der über die naturgeschützten Inselgruppe Interessantes zu berichten weiß.

Aber zurück zum neuen Platz bei Umag, genauer gesagt in Sadruvija. Golf Adriatic Kempinski. Sehr mondänes und riesiges Clubhaus und ein wundervoller Platz. Äusserst gepflegt, eingebettet in Olivenhainen und Weingärten, überaus freundliches Personal. Lediglich die Greens sind etwas langsam.

Mit meinen Flightpartnern hatte ich großes Glück. Zwei Grazer – Uschi und Manfred – mit denen ich mich prächtig verstanden habe. Manfred spielt als Singlehandicapper ein Hcp -9 und zeigte großartiges Golf! Ich hab mich natürlich sehr zusammengerissen und spielte auch nicht so schlecht. 

Obwohl der Platz flach ist, spürte ich am Nachmittag ein gewisses Unwohlgefühl, Müdigkeit und Husten. Ignorierte das aber.

Nach dem Spiel tranken wir Drei noch eine Kleinigkeit und haben uns sehr angeregt unterhalten. Wir bleiben in Kontakt und wollen einander wieder treffen.

Der einzige Wehmutstropfen des Clubs ist, dass man im Clubrestaurant nichts zu essen bekommt, außer ein paar Sandwiches, die auch schon aus waren. 

Das war die Gelegenheit um in einem der besten Lokale Istriens zu essen – dem Stari Podrum. Die Homepage zeigt nicht das, was das Stari Podrum bietet. Ich glaub, ich muss ihnen die Seite neu gestalten. 🙂

Der Vorteil ist, wenn man alleine reist ist, dass man überall auch ohne Reservierung einen Tisch bekommt. Ich Glückskind ich!

Die istrischen Fuzi mit Trüffelsauce und Trüffel waren wieder ein Zugenaquaplaning. 🙂 Eigentlich war ich danach satt, aber das Lamm mit Gemüse und ein Panacotta lachten mich auch noch an. Ein gutes Rotweinchen dazu und der Abend war perfekt. Ist ja Urlaub. 

Auf einmal wurde mir etwas kalt und der Husten mehr. Ich fuhr nach Buje ins Haus, wo sich die Bronchitis von ihrer „besten“ Seite zeigte. Die Nacht war sehr durchwachsen und ich wurde total krank.

Wie es weitergeht, erfährt ihr in der nächsten Geschichte…

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