Frisches Grün italienisch aufgemotzt!
Jedes Jahr im Frühjahr riecht es auf meinen Walkingwegen ganz besonders intensiv. Das ist ein Zeichen, dass der Bärlauch wieder aus dem Winterschlaf erwacht ist. Das Beste vom Verwandten des Knoblauchs stelle ich dir hier vor.
VORBEREITUNG
3 Knoblauchzehen, schälen und in grob schneiden – bei ganz jungen Bärlauch nicht notwendig!
100 g Pinienkerne
150 g frischer Bärlauch, nur die Blätter, waschen
200 ml gutes Olivenöl, sollte nicht zuviel Eigengeschmack haben
50 g Parmesan, grob reiben
Salz und Pfeffer nach Geschmack
WAS DU DAZU BRAUCHST
Pfanne, Kochlöffel, Pürierstab oder Blender, Küchenspatel, Schraubverschluss- oder Bügelgläser
ZUBEREITUNG
Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten. Achtung, sie nehmen gerne leicht Farbe an. Nicht verbrennen lassen, denn dann kannst du sie nicht mehr verwenden.
Alle Zutaten inkl. den gerösteten Pinienkernen in den Blender füllen und mixen. Falls ihr mit dem Pürierstab arbeitet in einem hohen Gefäß pürieren.
Im Blender wird die Konsistenz wunderbar fein und bekommt eine tolle hellgrünere Farbe durch die Luft.
Das Pesto in die vorbereiteten Gläschen füllen und dunkel und kühl lagern.
So ist es mindestens ein halbes Jahr haltbar. Bei uns nicht – denn der beste Liebste und ich lieben Pasta mit meinem schmatzofatz Pesto.
TIPP: je jünger die Bärlauchblätter sind, desto intensiver schmeckt das Pesto. Wenn sie schon groß und kräftig sind, dann kannst du etwas frischen Knoblauch dazufügen. Beim jungen Blatt ist das nicht nötig.
Wichtig ist aber, dass alle Zutaten von bester Qualität sind!