31.05. – Vorfreude auf die Marichs

Endlich ist es soweit. Selten war ich so aufgeregt. Noch schnell beim Hornbach die Power-Batterie und ein Solarpanel für Paulina gekauft und dann gings Richtung Salzburg. Lara und Rudi Marich kamen um 13:00 Uhr am Salzburger Bahnhof an und checkten im Hotel Lassauerhof ein! Ich kam gg. 14:00 Uhr an und sie warteten auf mich am Rooftop des Hotel Imlauer Pitter. Für Paulina fand ich tatsächlich gleich ums Eck vom Hotel einen Parkplatz, der auch als Übernachtungsplatz für uns taugte.

Noch ein paar Schritte und dann fielen wir Drei uns sehr freudig in die Arme. Den Marichs erging es genauso wie mir. Rudi versicherte mir, dass sie „so excited“ waren, als wir vereinbarten in Österreich zu treffen und ich sie tatsächlich ein paar Tage ihres Urlaubs begleiten werde.

Nach regem Austausch, ein paar Aperol für Lara und mich und ein paar Bierchen für Rudi sowie einem Gemeinschaftsfoto mit dem herrlichen Ausblick auf die „Hohe Feste“ präsentierte ich stolz meine Paulina, die sie ja aus meinen Italien-Reiseberichten kannten.

Danach erkundeten wir Salzburg, marschierten gemütlich die Promenade entlang, überquerten eine der Brücken in die Innenstadt, ich zeigte den Beiden den Domplatz, erzählte von „Jedermann“, und gab gerne mein sehr bescheidenes Wissen über Salzburg preis. Das hat den Vorteil, dass man Leute nicht überfordert. 🙂

Salzburg zeigte sich von seiner allerschönsten Seite. Kein Regen, sondern Sonne satt, und – man glaubt es kaum – so wenige Menschen wie ich es in der Innenstadt Salzburgs noch nie erlebt habe. Es war wirklich angenehm durchzuschlendern, das Eis genießen zu können, ohne dass einer einem das Stanitzel aus der Hand schlägt, Fotos ohne Menschenmassen machen zu können. Ein Träumchen. Aber seht selbst.

Am Abend genossen wir im Hofbräu Garten vom Hotel Imlauer ein wunderbares Essen. Hab ausnahmsweise keine Fotos vom Essen gemacht. 🙂 Spargel-Vorspeisen für uns Drei und dann Schnitzi für Lara und Rudi, Backhenderl für mich, geteilter Kaiserschmarren mit viel Zwetschkenröster als krönenden Abschluss. Ich bereute es nachts gewaltig, meine Verdauung mahnte mich sehr, sodass ich kaum Schlaf fand. Am nächsten Morgen war ich dementsprechend früh auf. Aber das ist eine andere Geschichte.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Social Share Buttons and Icons powered by Ultimatelysocial